Eigentlich war die Eröffnung der neuen Rutschen im Donaubad für den November avisiert. Nun aber wird die Eröffnung in den Februar kommenden Jahres verschoben. Grund sind Lieferengpässe beim Stahl, wie der Rutschenbauer dem Donaubad mitgeteilt hat.
Insbesondere die Beschaffung der großen Stahlträger für den Bau des Rutschenturms hätten sich verzögert. Inzwischen sei das benötigte Material aber eingetroffen und mit dem Bau des Rutschenturms, der von außen an das Erlebnisbad angedockt wird, konnte nun begonnen werden, erläutert Donaubad-Geschäftsführer Jochen Weis. „Durch die verspätete Lieferung wird eine Fertigstellung der Rutschenanlage in diesem Jahr aber nicht mehr erreicht. Und aufgrund der kalten Witterung in den Wintermonaten und durch die Feiertage über den Jahreswechsel kann es nach Aussage des Rutschenbauers zu weiteren Verzögerungen kommen“, so Jochen Weis. Der Eröffnungstermin werde deshalb auf Februar 2023 verschoben. Ein genauer Termin stehe aber noch nicht fest.
Bewusst ist dem Bad-Betreiber auch, dass die Rutschen einen großen Teil der Attraktivität des Erlebnisbades ausmachen. „Da bitten wir unsere Badegäste um Verständnis, dass es in den nächsten Monaten weiterhin zu dieser Angebotseinschränkung kommt. Wir werden aber mit alternativen Attraktionen versuchen, unser bestehendes Angebot insbesondere für die jungen Badegäste auszuweiten“, betont Jochen Weis. Damit ist zum Beispiel die Aktion „Zeit für Spiel und Spaß im Erlebnisbad“ gemeint. Seit Ende Oktober steht an schulfreien Tagen ein Hindernis-Parcours im Schwimmerbecken bereit, mehrere neue Spielgeräte sind im Wellenbecken aufgebaut. Ein echtes Highlight ist auch die VR-Taucherbrille (Virtuell Reality-Brille), mit der die Badegäste bunte Unterwasserwelten im Donaubad erkunden können.